Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' “De anima”, 2008
By: Perkams, Matthias
Title Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' “De anima”
Type Monograph
Language German
Date 2008
Publication Place Berlin
Publisher de Gruyter
Categories no categories
Author(s) Perkams, Matthias
Editor(s)
Translator(s)
Während Aristoteles’ De anima Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [authors abstract]

{"_index":"sire","_type":"_doc","_id":"206","_score":null,"_source":{"id":206,"authors_free":[{"id":263,"entry_id":206,"agent_type":null,"is_normalised":null,"person_id":283,"institution_id":null,"role":{"id":1,"role_name":"author"},"free_name":"Perkams, Matthias","free_first_name":"Matthias","free_last_name":"Perkams","norm_person":{"id":283,"first_name":"Matthias","last_name":"Perkams","full_name":"Perkams, Matthias","short_ident":"","is_classical_name":null,"dnb_url":"http:\/\/d-nb.info\/gnd\/123439760","viaf_url":"","db_url":"","from_claudius":null}}],"entry_title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' \u201cDe anima\u201d","main_title":{"title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' \u201cDe anima\u201d"},"abstract":"W\u00e4hrend Aristoteles\u2019 De anima Seele als Lebensprinzip des k\u00f6rperlichen Wesens definiert, ist sie f\u00fcr die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom K\u00f6rper trennbare Gr\u00f6\u00dfe, die sich auf sich selbst zur\u00fcckwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je f\u00fcr sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert f\u00fcr die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identit\u00e4t ihrer Autoren und das Verh\u00e4ltnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins \u00dcberlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person \u00fcbertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer urspr\u00fcnglichen Identit\u00e4t als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erl\u00e4utern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [authors abstract]","btype":1,"date":"2008","language":"German","online_url":"","online_resources":"https:\/\/uni-koeln.sciebo.de\/s\/LbRtTFFjZ80asaL","doi_url":null,"categories":[],"authors":[{"id":283,"full_name":"Perkams, Matthias","role":{"id":1,"role_name":"author"}}],"book":{"id":206,"pubplace":"Berlin","publisher":"de Gruyter","series":"","volume":"","edition_no":"","valid_from":null,"valid_until":null},"booksection":null,"article":null},"sort":[2008]}

Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima, 2008
By: Perkams, Matthias
Title Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima
Type Monograph
Language German
Date 2008
Publication Place Berlin – New York
Publisher de Gruyter
Series Quellen und Studien zur Philosophie
Volume 85
Categories no categories
Author(s) Perkams, Matthias
Editor(s)
Translator(s)
Während Aristoteles’ De anima Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [Author’s abstract]

{"_index":"sire","_type":"_doc","_id":"56","_score":null,"_source":{"id":56,"authors_free":[{"id":64,"entry_id":56,"agent_type":null,"is_normalised":null,"person_id":283,"institution_id":null,"role":{"id":1,"role_name":"author"},"free_name":"Perkams, Matthias","free_first_name":"Matthias","free_last_name":"Perkams","norm_person":{"id":283,"first_name":"Matthias","last_name":"Perkams","full_name":"Perkams, Matthias","short_ident":"","is_classical_name":null,"dnb_url":"http:\/\/d-nb.info\/gnd\/123439760","viaf_url":"","db_url":"","from_claudius":null}}],"entry_title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima","main_title":{"title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima"},"abstract":"W\u00e4hrend Aristoteles\u2019 De anima Seele als Lebensprinzip des k\u00f6rperlichen Wesens definiert, ist sie f\u00fcr die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom K\u00f6rper trennbare Gr\u00f6\u00dfe, die sich auf sich selbst zur\u00fcckwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je f\u00fcr sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert f\u00fcr die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identit\u00e4t ihrer Autoren und das Verh\u00e4ltnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins \u00dcberlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person \u00fcbertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer urspr\u00fcnglichen Identit\u00e4t als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erl\u00e4utern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [Author\u2019s abstract]","btype":1,"date":"2008","language":"German","online_url":"","online_resources":"https:\/\/uni-koeln.sciebo.de\/s\/ypvYLX6eA8eBcQN","doi_url":null,"categories":[],"authors":[{"id":283,"full_name":"Perkams, Matthias","role":{"id":1,"role_name":"author"}}],"book":{"id":56,"pubplace":"Berlin \u2013 New York","publisher":"de Gruyter","series":"Quellen und Studien zur Philosophie","volume":"85","edition_no":"","valid_from":null,"valid_until":null},"booksection":null,"article":null},"sort":[2008]}

  • PAGE 1 OF 1
Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima, 2008
By: Perkams, Matthias
Title Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima
Type Monograph
Language German
Date 2008
Publication Place Berlin – New York
Publisher de Gruyter
Series Quellen und Studien zur Philosophie
Volume 85
Categories no categories
Author(s) Perkams, Matthias
Editor(s)
Translator(s)
Während Aristoteles’ De anima Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [Author’s abstract]

{"_index":"sire","_type":"_doc","_id":"56","_score":null,"_source":{"id":56,"authors_free":[{"id":64,"entry_id":56,"agent_type":null,"is_normalised":null,"person_id":283,"institution_id":null,"role":{"id":1,"role_name":"author"},"free_name":"Perkams, Matthias","free_first_name":"Matthias","free_last_name":"Perkams","norm_person":{"id":283,"first_name":"Matthias","last_name":"Perkams","full_name":"Perkams, Matthias","short_ident":"","is_classical_name":null,"dnb_url":"http:\/\/d-nb.info\/gnd\/123439760","viaf_url":"","db_url":"","from_claudius":null}}],"entry_title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima","main_title":{"title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima"},"abstract":"W\u00e4hrend Aristoteles\u2019 De anima Seele als Lebensprinzip des k\u00f6rperlichen Wesens definiert, ist sie f\u00fcr die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom K\u00f6rper trennbare Gr\u00f6\u00dfe, die sich auf sich selbst zur\u00fcckwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je f\u00fcr sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert f\u00fcr die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identit\u00e4t ihrer Autoren und das Verh\u00e4ltnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins \u00dcberlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person \u00fcbertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer urspr\u00fcnglichen Identit\u00e4t als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erl\u00e4utern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [Author\u2019s abstract]","btype":1,"date":"2008","language":"German","online_url":"","online_resources":"https:\/\/uni-koeln.sciebo.de\/s\/ypvYLX6eA8eBcQN","doi_url":null,"categories":[],"authors":[{"id":283,"full_name":"Perkams, Matthias","role":{"id":1,"role_name":"author"}}],"book":{"id":56,"pubplace":"Berlin \u2013 New York","publisher":"de Gruyter","series":"Quellen und Studien zur Philosophie","volume":"85","edition_no":"","valid_from":null,"valid_until":null},"booksection":null,"article":null},"sort":["Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' De anima"]}

Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' “De anima”, 2008
By: Perkams, Matthias
Title Selbstbewusstsein in der Spätantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' “De anima”
Type Monograph
Language German
Date 2008
Publication Place Berlin
Publisher de Gruyter
Categories no categories
Author(s) Perkams, Matthias
Editor(s)
Translator(s)
Während Aristoteles’ De anima Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [authors abstract]

{"_index":"sire","_type":"_doc","_id":"206","_score":null,"_source":{"id":206,"authors_free":[{"id":263,"entry_id":206,"agent_type":null,"is_normalised":null,"person_id":283,"institution_id":null,"role":{"id":1,"role_name":"author"},"free_name":"Perkams, Matthias","free_first_name":"Matthias","free_last_name":"Perkams","norm_person":{"id":283,"first_name":"Matthias","last_name":"Perkams","full_name":"Perkams, Matthias","short_ident":"","is_classical_name":null,"dnb_url":"http:\/\/d-nb.info\/gnd\/123439760","viaf_url":"","db_url":"","from_claudius":null}}],"entry_title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' \u201cDe anima\u201d","main_title":{"title":"Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' \u201cDe anima\u201d"},"abstract":"W\u00e4hrend Aristoteles\u2019 De anima Seele als Lebensprinzip des k\u00f6rperlichen Wesens definiert, ist sie f\u00fcr die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom K\u00f6rper trennbare Gr\u00f6\u00dfe, die sich auf sich selbst zur\u00fcckwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je f\u00fcr sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert f\u00fcr die De anima-Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identit\u00e4t ihrer Autoren und das Verh\u00e4ltnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins \u00dcberlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person \u00fcbertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer urspr\u00fcnglichen Identit\u00e4t als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erl\u00e4utern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander. [authors abstract]","btype":1,"date":"2008","language":"German","online_url":"","online_resources":"https:\/\/uni-koeln.sciebo.de\/s\/LbRtTFFjZ80asaL","doi_url":null,"categories":[],"authors":[{"id":283,"full_name":"Perkams, Matthias","role":{"id":1,"role_name":"author"}}],"book":{"id":206,"pubplace":"Berlin","publisher":"de Gruyter","series":"","volume":"","edition_no":"","valid_from":null,"valid_until":null},"booksection":null,"article":null},"sort":["Selbstbewusstsein in der Sp\u00e4tantike: Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' \u201cDe anima\u201d"]}

  • PAGE 1 OF 1